News 2011

Zu den vergangenen "News in 2010"

26.12.2011

Wir wünschen allen Kameraden, Freunden und Bekannten des ehemaligen 7. Minensuchgeschwaders einen guten Rutsch und für 2012 Gesundheit, Glück und Erfolg.
		2012
				Heinz Broschinsky

22.12.2011

Harald Idschinski, (E-Mixer, OGefr., Medusa,1988-1990)  wünscht allen Ehemaligen des 7. Minensuchgeschwaders ein frohes Weihnachtsfest.

Eine ganz tolle Aufnahme unseres 7.MSG, mit allen Booten im Neustädter Hafen.(...da lacht das E-Mixer-Herz)

Vielen Dank an Harald.

06.12.2011

Neue Betrugsmasche im Internet!

01.12.2011

Im Monat November 2011 haben wieder ein paar Kameraden des 7.MSG zu uns gefunden.

22.11.2011

Geschwaderfahrt einmal anders !

	© Lübecker Nachrichten

16.11.2011

Nachtrag:

Am Donnerstag dem 17.November gegen 1500 Uhr ging die "Merlin" vor Port Said vor Anker.

Samstag den 19.11. wurde das Schiff dann zwischen den Sueskanal und dem Bypasskanal verlegt und dort der Werft übergeben.

Die Überführungscrew bestand aus 7 Personen und auf einer Strecke 9 Mann.

Damit endet dann wohl auch die Geschichte der ex "Mühlhausen", ex "Walther von Ledebur".

Positionsmeldung der "MERLIN" (ex "Mühlhausen", ex "Walther von Ledebur")  von heute um 0354 Uhr UTC:

	"MERLIN" südlich Kreta

Von ihrem letzten Ankerplatz bei Sizilien, hat sie wieder 570 Sm zurückgelegt und bis Port Said noch 360 Sm vor sich. Das bedeutet, bei einem Schnitt von 10kn wird die

"MERLIN" am Donnerstagnachmittag in Port Said ankommen.

Wie auf den beiden folgenden Bildern, könnte sie nach einem Umbau in Ägypten aussehen? Ein Wunder, was man so alles aus einem als Hochseeminensucher

geplanten Rumpf machen kann.

Jetziger Besitzer soll jetzt wohl ein bulgarischer Geschäftsmann mit guten Kontakten nach Ägypten sein.

	Zeichnungen:© Yachtconsulting Krausneck

13.11.2011

Inzwischen sind wieder 5 Tage vergangen und die "MERLIN" hat 1000 Seemeilen zurückgelegt. Heute morgen um 0800 Uhr UTC lag sie an der

Südostecke von Sizilien vor Anker. Das bedeutet, sie hat eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 10 Kn gemacht.

Zwischenzeitlich konnte man das Boot per "marinetraffic.com" nicht mehr orten, weil zum einen die Reichweite der AIS-Signale von der Höhe der

angebrachten Antenne abhängt und zum anderen nicht genügend Empfangsanlagen an der nordafrikanischen Küste aufgestellt sind.

Die Reichweite der ausgestrahlten Signale liegt bei ca. 50sm.

	Links und rechts: "MERLIN" vor Gibraltar
	Gibraltar - Sizilien = ca. 1000sm
	"MERLIN" vor Anker

08.11.2011

Nach einer Woche "Ruhezeit" hat sich die "MERLIN" (ex Mühlhausen) heute auf den weiteren Weg Richtung Nahost gemacht.

Um 1000 Uhr wurde der Ankerplatz an der Landebahn von Gibraltar verlassen und zu einer Pier im Hafen verlegt. Vermutlich wurde Verpflegung, Frischwasser

und Kraftstoff übernommen.

Merlin in Gibraltar	Verlegung von 1000 Uhr bis 1100 Uhr UTC	Merlin in Gibraltar

Um 1730 wurden dann die Leinen erneut losgemacht und der Weg in`s Mittelmeer begann.

01.11.2011

Neuanmeldungen von ehemaligen Kameraden des 7.MSG im Monat Oktober 2011.

31.10.2011

Heute hat die "Merlin" nur eine kleine Strecke zurückgelegt.

Um 1230 Uhr UTC ging man Anker auf und verlegte um 6 Seemeilen nach Nordost.

Der jetzige Ankerplatz liegt in Gibraltar, direkt an der Landebahn des "Airport of Gibraltar".

	Verlegung von Punkt "A" nach Punkt "B"
	Liegeplatz der "Merlin" an der Landebahn.

30.10.2011

Nach einigen Tagen in Coruna hat sich die "Merlin" (ex "Mühlhausen") wieder auf den Weg Richtung Ägypten gemacht und befindet sich heute am 30.Oktober,

um 1000 Uhr UTC, 140sm vor der Passage Gibraltas. Die Geschwindigkeit liegt immer so um die 11 Knoten. Die Gesamtstrecke von Kiel bis Suez beträgt ungefähr 3.500sm.

In der Gibralta-Passage um 1900 Uhr UTC	Einlaufen in die Bucht vor Gibralta 2000 Uhr UTC	Um 2100 Uhr UTC Ankern vor  San Gracia (Algeciras)

24.10.2011

Neues von der ex "MÜHLHAUSEN", M1052, (ex Walther von Ledebur) die heute unter dem Namen "MERLIN" fährt.

Nach ihrer Werftliegezeit in Kiel, von Mitte Mai bis Mitte Oktober, ist die Merlin am 15.Oktober durch den Nord-Ostsee-Kanal gefahren.

Um 1930 Uhr hat sie Cuxhaven mit einer Geschwindigkeit von 12,7kn passiert.

Heute, am 24.Oktober, liegt sie in Coruna, in Spanien und hat bisher von Kiel aus, ca. 1100 Seemeilen zurückgelegt.

"Merlin" in Friedrichsort in der Werft der Gebr. Friedrich		"Merlin" bei der Probefahrt am 06.10.2011 in der Kieler Förde
	Drei Fotos der "Merlin", ex Mühlhausen, am 15.Okt. im NOK
	"Merlin" Brunsbüttel auslaufend
	"Merlin" 15.10.2011 Höhe Cuxhaven
"Merlin" am 18.10.2011 in Weymouth/England	Wo liegt Weymouth	"Merlin" verläßt Weymouth am 20.10.2011 um 1300 Uhr
Lage von Coruna	"Merlin" in Coruna	"Merlin" imHafen von Coruna
	Die "Merlin" fährt jetzt unter der Flagge von Cook  Island
	Wo liegt Cook Island?
(Der Tipp mit der Verlegung der Mühlhausen kam mal wieder von unserem "Fährkapitän" Thorsten Bensien (ex. Undine,1987)
Der letzte Bericht auf unserer Seite, über die Mühlhausen, war am 13.Mai 2011.

21.10.2011

Nicht einmal 24 Stunden lag die "JEANNY" aus den Niederlanden, in Neustadt, um eine Ladung Raps zu übernehmen. Eingelaufen war sie am

Donnerstag um 1830 Uhr und heute um 1700 Uhr machte sie die Leinen wieder los. Die Jeanny ist 67m lang, 8m breit und hat einen maximalen

Tiefgang von 2,70m. Gebaut 1970 von G. Bijlsma + Zoon B.V. in Wartena (Holland), als Baunummer 582.

Eigner und Manager ist Jens Roloff in Bargstedt,Deutschland.

	Beladung
	Rückwärts Ablegen und Drehen im Hafenbecken.
	Die "JEANNY" am 22.10. um 1120 Uhr im Nord-Ostsee-Kanal,  in Höhe Schacht-Audorf, auf ihrem Weg nach Hamburg.
	Bis hierhin hat sie, von Neustadt aus, ca. 18 Stunden gebraucht.

06.10.2011

Am 14. Oktober wird das "Militärhistorische Museum der Bundeswehr" in Dresden, nach langjährigem Umbau wieder neu eröffnet.

Die Umbaukosten haben sich auf 62,5 Millionen (35 Mio) Euro belaufen und die Bauarbeiten 7 Jahre gedauert.

Auf knapp 20 000 Quadratmetern Fläche dokumentiert die Schau fortan mit rund 10 000 Exponaten Militärhistorie als Kulturgeschichte der Gewalt.

Jetzt nach dem Umbau schiebt sich ein keilförmiger Neubau wie ein Schiffsbug durch das Gemäuer. Architekt Libeskind möchte so die Brüche in

der deutschen Militärgeschichte deutlich machen. Während die Besucher im „alten“ Museumsteil 700 Jahre Militärhistorie in chronologischer

Folge abschreiten können, bietet der moderne Keil eine thematische Sicht.

	Hauptgebäude kurz vor der Fertigstellung
	Während der Bauphase
	Zur neuen Website des Museums Bild klicken

Ein Besuch wird sich auf jeden Fall lohnen.

01.10.2011

Die Neuankömmlinge des ehemaligen 7.MSG aus dem Monat September 2011. Wieder 2 Bimifahrer mehr.

30.09.2011

Durch Zufall bin ich auf ein paar Bilder aufmerksam gemacht worden, die Neustadt so um 1937/1938 zeigen.

Ursprünglich war Neustadt ja von dem "Mann mit dem Schäuzer" als U-Boot-Hafen geplant. Leider wurde das nie richtig fertig,

denn da kam dann der 2. Weltkrieg dazwischen.

	Im Hafen R-Boote, U-Boote und ein unbekannter Schiffstyp. Versorger oder?Wer weiß näheres? Ist geklärt, dank Udo Elster und der Hilfe von "forum-der-wehrmacht.de" Es handelt sich um das Versuchsschiff "STRAHL".
Rechts im Bild die Badeanstalt von Neustadt	In der Hafeneinfahrt	R-Boote auslaufend Neustadt

26.09.2011

Gestern Abend um 2300 Uhr lief die "HERA", die unter der Flagge von "Dominica" fährt, in Neustadt ein. Dominica ist eine Insel in der Karibik und liegt

in der Nähe von St. Lucia.

Das Schiff ist 75m lang, 11m breit, hat leer einen Tiefgang von 2,50m (3,50m) und wurde 1975 gebaut. Gesamtgewicht 1300 t. Die Hera fuhr 2010 auch

schon einmal unter deutscher Flagge und hatte damals das Rufzeichen "DCSH".

Heute morgen um 0700 Uhr begann die Getreideübernahme.

	...lustige Flagge mit Papagei.
	Am Dienstag dem 27.09. um 1400 Uhr verließ die Hera Neustadt, mit Ziel Hamburg.

21.09.2011

Die "MARION K" ist heute früh in Neustadt eingelaufen um ihre Ladung Kalk zu entladen. Das Schiff ist 69m x 11m groß, hat eine Höchstgeschwindigkeit

von 9,5 kn und fährt unter der Flagge von Antigua Barbuda. Der Tiefgang beträgt 4,4m und das Schiffsgewicht ist 1663t. Gebaut wurde das Schiff 1981 von

De Hoop Foxhol in Hoogezand, Netherlands.

Der letzte Hafen der Marion K war Stettin in Polen. Eigner und Manager ist die König-Reederei in Rostock.

09.09.2011

Heute früh um 0900 Uhr lief die 1989 gebaute "MAIKE" in Neustadt ein und begann gleich mit der Übernahme von Getreide.

Das Schiff ist 82,10m lang, 11,30m breit,hat einen Tiefgang von 5,30m und kam aus Hamburg.

Die Maike fährt unter deutscher Flagge und wurde von der Husumer Schiffswerft gebaut.

	"Maike" beim Beladen.

07.09.2011

Da die Dana-1 vermutlich, nach ihrer Havarie, noch nicht durch einen Sachverständigen der Schiffssicherheitsbehörde

abgenommen wurde, machte sie gestern um 1900 Uhr ihren Liegeplatz frei und verholte an einen anderen Platz.

Die Getreide-Ladung der Dana-1 übernimmt jetzt die "HELA" aus Stralsund.

	"HELA" beim Einlaufen

Die Hela ist 62m lang, 10m breit und läuft maximal 13 kn. Leergewicht 1065 Tonnen. Der Tiefgang beträgt 2,6m.

Eigner und Manager ist die Partenreederei M/S Hela in Freiburg an der Elbe. Das Schiff wurde 1966 bei Sietas

gebaut und hat einen Doppelrumpf.

02.09.2011

Weißrussischer Kapitän verfuhr sich - Frachter sitzt in Neustadt fest.
Am 31.8.um 13.30 Uhr, steuerte der moldawische Frachter "Dana 1" 1494 BRZ (IMO-Nr.: 7310973) in das falsche Hafenbecken des Neustädter Hafens und geriet auf Grund. Der Frachter kam ohne Ladung aus Flensburg und sollte im Kommunalhafen Getreide laden. Kurz vorher hatte der Kapitän bei seiner Maklerei seinen Liegeplatz erfragt. Hier kam es dann offensichtlich zu einer Verwechselung, wo er das Schiff drehen sollte. Der aus Weißrussland stammende Kapitän drehte das 81 Meter lange Schiff nicht wie abgesprochen auf Höhe der Anlagen der Bundesmarine, sondern bereits vor der Hafeneinfahrt und steuerte dann rückwärts in das Nebenfahrwasser der Wiek. Der Tiefgang der „Dana 1“ betrug 3,3 m. Kurz darauf kam es zur Grundsberührung. Zum Glück war der Untergrund sehr schlammig, so dass das Schiff aus eigener Kraft wieder frei kam. Jetzt fand der Kapitän auch den richtigen Hafen und machte kurz darauf am Getreidesilo fest. Die Schiffssicherheitsbehörde in Hamburg verhängte ein Auslaufverbot. Das Schiff muss vor dem Auslaufen von einem Sachverständigen auf seine Schiffssicherheit überprüft werden. Die neunköpfige Besatzung blieb unversehrt.

	Dana-1 in Neustadt
	"DANA - 1" 81m x 12m Heimathafen ist Giurgiulesti
	Moldavien

01.09.2011

Die Neuankömmlinge des ehemaligen 7.MSG aus dem Monat August 2011.

29.08.2011

Hier ist eine interessante Internetseite, die über Schiffsunfälle und Schiffsunglücke auf der ganzen Welt berichtet.

Man wundert sich, was so alles in einem Monat auf See passieren kann und eine tolle Leistung von dem,

der das alles zusammenträgt.

08.08.2011

Heute morgen lief die "EEMS SOLAR" in Neustadt ein. Das Schiff ist 87m lang, 11m breit und hat einen Tiefgang von

4,30m. Gefahren wird unter holländischer Flagge. So  wie es aussieht wird Kalk entladen.

01.08.2011

Seit gestern 0600 UTC (koordinierte Weltzeit) liegt die "SOLVEIG K" im Neustädter Hafen. Heute Morgen begann

das Löschen des geladenen Kunstdüngers.

Die "Solveig K" fährt unter der Flagge von Antigua and Barbuda, ist 73m lang,13m breit und hat einem Tiefgang

von 5,40m. Letzter Hafen war Gent in Belgien. Das Schiff hat einen Doppelrumpf und ist 1978 bei Sietas

gebaut worden. Eigner ist die Solveig K in Rostock und das Schiff wird bereedert durch König in Hamburg.

Am 13.August rammte die "Solveig K", mit Schüttgut beladen, beim Einfahren in der Kieler Schleuse, die Kaimauer.

Eine Überprüfung auf Atemalkohol beim russischen Kapitän, ergab 1,2 Promille.

Der den alkoholisierten Kapitän ablösenden 1. Offizier, kollidierte dann auf dem Weg zum im Nordhafen liegenden Liegeplatz, wegen Maschinenproblemen, mit einem vor der Schleuse festgemachten Ersatz-Schleusentor.

Der Schaden am Schleusentor beläuft sich auf einen fünfstelligen Bereich und der Kapitän wurde durch einen aus Danzig angereisten Ersatzkapitän ausgetauscht.

Nachdem die Maschinenprobleme gelöst waren, setzte die "Solveig K" am Sonntag ihre Fahrt nach Gent in Belgien fort.

01.08.2011

Im Monat Juli 2011 haben folgende frühere Kameraden des 7.MSG zu uns gefunden.

27.07.2011

Nach langer Zeit mal wieder etwas Statistik über unsere Website.

20.07.2011

Heute liegt die "PASSAAT" in Neustadt und löscht Kalk. Das Schiff ist 82,0m lang,12m breit und hat einen

Tiefgang von 4,80m. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 10kn und gefahren wird unter holländischer Flagge.

Das Schiff wurde 1994 gebaut. Letzter Hafen der "Passaat" war am 16.Juli Emden.

17.07.2011

Heute um 2000 Uhr machte die "Atlantica Hav" in Neustadt fest.

Länge: 82,09m, Breite: 11,38m, Tiefgang: 5,40m. Gebaut wurde das Schiff 1982 von der Schiffswerft

Hugo Peters GmbH & Co. in Wewelsfleth und hat teilweise eine Doppelhülle.

Eigner ist die Skagerak Shipping AS in Nesttun (Norwegen). Gefahren wird unter Flagge der Bahamas.

Vermutlich ist hier wieder Dünger oder Kalk für die ostholsteinischen Bauern an Bord, der Montag gelöscht wird.

	...beim Anlegen
	Bahamas

07.07.2011

Mal wieder etwas aus dem Neustädter Hafen.

Seit gestern Abend um 2200 Uhr liegt die "Mistral" in Neustadt an der Pier. Heute Morgen begann dann die Löschung

des geladenen Düngers.

Die "Mistral" fährt unter der Flagge von Antigua and Barbuda, ist 68m lang, 11m breit und hat einen Tiefgang von 4,10m.

Gesamttonnage 1196t, gebaut als Einhüllenschiff 1966 bei Sietas. Eigner ist Heinrich Schlüter aus Münster

und bereedert wird das Schiff von RMS Lübeck Schiffahrt.

(Die Rhein-, Maas- und Seeschiffahrtskontor GmbH (RMS) ist ein europaweit tätiger Befrachter und Reeder im Bereich Short-Sea-Verkehre mit Schwerpunkt See-Fluss-Schifffahrt.)

	Flagge von Antigua and Barbuda

01.07.2011

Auch im Monat Juni haben wieder ein paar ehemalige Kameraden zu ihrem früheren Geschwader gefunden.

19.06.2011

"FINJA" heißt das Schiff, dass gestern um 2206 Uhr in den Neustädter Hafen einlief. Es kam aus Gent in Belgien

und wird morgen vermutlich den geladenen Dünger löschen.

Das Schiff ist 80m lang, 13m breit und hat einen Tiefgang von 5,20m. Gefahren wird unter Flagge von Cook Island.

Gebaut wurde die Finja 1978 von Sietas, bei Hamburg, ist ein Einhüllenschiff und kann 1925t zuladen.

	Links:Finja am Sonntag Rechts:Finja am Montag

13.06.2011

Heute früh um0900 Uhr lief die "Vyg" in Neustadt ein. Das Schiff ist 81m lang, 11m breit und hat einen Tiefgang von 4,20m.

Letzter Hafen des Schiffes war Gent in Belgien und gefahren wird unter der Flagge Panamas.

	Die "VYG" am Sonntag (links) und am Montagmorgen (rechts)

So wie es aussieht, wird wohl morgen damit begonnen Kunstdünger auszuladen.

07.06.2011

"BALTOPS 2011"

Glücksburg (ots) - 23 Schiffe und Boote trafen sich am Himmelfahrtswochenende im Kieler Marinehafen. Rund 2.300 Marinesoldaten aus 13 Ländern treffen sich zur Vorbereitung des Manövers am Samstag, den 4. Juni 2011, im Marinestützpunkt Kiel. Deutschland ist in diesem Jahr Gastgeber für das jährlich stattfindende Einladungsmanöver der Amerikanischen Streitkräfte "BALTIC OPERATIONS 2011" (US BALTOPS 11).

Neben Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika nehmen auch weitere NATO-Staaten an der Übung teil: Dänemark, Polen, Frankreich, Belgien, die Niederlande, Lettland, Littauen, Estland und "Partnership for Peace"-Länder wie Russland, Schweden und Georgien. Nach der feierlichen Eröffnung des Manövers durch den Kommandeur der 6. US-Flotte aus Neapel, Vizeadmiral Harry B. Harris, nehmen die Einheiten am Montag Kurs auf ihr Übungsgebiet in der mittleren Ostsee. Manöver-Flaggschiff ist die "USS Mount Whitney". Auf dem Führungsschiff der 6. US-Flotte wird auch der Kommandeur von BALTOPS 11, Rear Admiral (US Navy) Clifford S. Sharpe, mit seinen Stab eingeschifft.

Teilnehmer der Deutschen Marine sind neben der Fregatte "Schleswig-Holstein", das in Kiel stationierte Minenjagdboot "Bad Rappenau", das Schnellboot "Puma" sowie ein Seefernaufklärer vom Typ P-3C "Orion" des Marinefliegergeschwaders 3 "Graf Zeppelin". Tornados der Luftwaffe verstärken die Präsenz der deutschen Streitkräfte beim Manöver.

	USS Mount Whitney
Fregatte GEN. T. KOSCIUSKO (Polen)	Korvette GAEVLE (rechts) und SUNDSVALL (Schweden)	Belgische Fregatte Leopold I
	Lenkwaffenzerstörer USS Philippine Sea

06.06.2011

Unser belgische Webseitenbesucher G.Gyssels hat noch einmal "nachgelegt" und Bilder unseres Geschwaders,

beim Einlaufen in Antwerpen geschickt. Wieder einmal sehr schöne Fotos unserer Boote.

2658	2659	2660
2661	2663	2664
2665	2666	2667
2664		26 63

Herr Gyssels hat auch etwas mehr über sich selbst verraten. Er war von 1975 bis 1980  bei der belgischen Marine als Radaroperator auf den Schiffen A 960  GODETIA - M 934 VERVIERS  und die letzten 3 Jahre auf der Fregatte 

F 910  WIELINGEN.

An dieser Stelle wiederum herzlichen Dank für die Fotos unserer Boote.

05.06.2011

Neues von der "Ex-Schütze".

Einen Rügenbesuch habe ich natürlich auch mit einer Visite der Ex-Schütze verbunden und das Boot zu finden

war auch nicht ganz einfach. Zweimal mußte ich nachfragen bis ich dann endlich am Boot war.

Aufgepallt, direkt unter der neuen Rügenbrücke lag der mit Seepocken übersähte Rumpf.

	Schütze-Wilhelmshaven
	Was die Gabeln von Gabelstaplern am Heck sollen, weiß wohl auch keiner.

Mal sehen, wie lange es noch dauert, bis die Überreste des schlanken SM-Bootes in den "Schredder" gehen?

01.06.2011

Wieder haben ein paar ehemalige Kameraden zu ihrem früheren Geschwader gefunden.

Hier die Meldungen aus dem Mai 2011.

31.05.2011

Heute Vormittag gab es eine kleine E-Mail-Überraschung. Ich erhielt eine Mail aus Belgien mit folgendem Inhalt:

"Frauenlob"	"Nautilus"	"Gefion"
"Medusa"	"Undine"	"Minerva"
"Loreley"	"Atlantis"	"Acheron"
	Es fehlt unsere "Diana"

Many thanks to G. Gyssels in Belgium

23.05.2011

Der neueste Einsatz-Gruppen-Versorger (Klasse 702) der Marine mit dem Namen "Bonn" nimmt auch so langsam

Formen an. Geplante Indienststellung ist Ende September 2012.

Beteiligt an dem Bau des Schiffes sind die Peene-Werft in Wolgast (Rumpf und "Innereien"), die Flensburger

Schiffbaugesellschaft (Deckshaus), Lürssen (Elektrik/Elektronik) und die Emdener Werft und Dockbetriebe,

die den Zusammenbau übernehmen.

Ausschwimmen des Rumpfes in der Peene-Werft	Bugansicht	Deckshaus auf dem Weg nach Emden (21.05.2011)
	Die "Schwesterschiffe"
"Frankfurt am Main" in Kiel	"Berlin"	"Frankfurt am Main" Nachtaufnahme

Die "Bonn" wird 173m lang,24m breit, hat ein Tiefgang von 7,40m und erreicht eine Geschwindigkeit von über 20 Knoten.

Die Besatzung beträgt 239 Mann.

Kiellegung war am 23.März 2010 in Flensburg. Anwesend bei dem sogenannten „Anbrennen“ waren Vertreter des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung ( BWB ), der Marine und der vier in einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) zusammengefassten Werften, die den dritten Einsatzgruppenversorger der Klasse 702 bauen.

Kiellegung in Flensburg		Brennschneidapparat

19.05.2011

Die "BALTIC MERCHANT" traf am  17.Mai um 1000 Uhr  in Neustadt ein, um Getreide zu übernehmen.

Das Schiff ist 82m lang, 12m breit und hat einen Tiefgang von 3,60m. Registriert ist die "Baltic Merchant" in Gibraltar.

	Gibraltar
	Portliste

13.05.2011

Zur Mühlhausen

Da der Schlepper "Noorman" um 0800 Uhr alleine in die Kieler Schleuse gefahren ist, muß die ex "Mühlhausen"

und jetzige "Merlin" ja noch in Kiel sein. Eine Nachfrage bei der Lindenau-Werft ergab, dass der Schlepper gestern

das Schiff bei der Werft "Gebr. Friedrich", ein Nachbar von Lindenau, abgegeben hat.

	"Merlin" (ex"Mühlhausen") an der Pier in Friedrichsort.
Der spätere Zielhafen der "Merlin" soll einmal Alexandria in Ägypten werden. Anmerkung des neuen Eigners: Die Richtung soll stimmen, aber der Ort nicht ganz.

12.05.2011

Neuigkeiten von der "Mühlhausen" ex. "Walther von Ledebur".

Das Schiff lag ja nach dem Verkauf durch die VEBEG, ungefähr eineinhalb Jahre an der Teerhofsinsel bei Lübeck.

Jetzt scheint es, dass nach einem erneuten Verkauf, wohl Nägel mit Köpfen gemacht werden, genügend Euros zur Verfügung stehen und ein Umbau zur Yacht geplant ist.

Gestern Abend bewegte sich ein Schleppzug mit 2 Schleppern und der "Mühlhausen" in der Mitte, die Trave herunter.

Um 2100 Uhr wurde die Privall-Fähre in Travemünde passiert.

Unser Fährmann, Thorsten Bensien (ex. 42er Undine 1987), hatte Dienst und griff promt zum Handy.

Hier seine beiden Fotos:

11.05.2011

Gestern abend um 2100 Uhr lief die "Hela" in Neustadt ein. Das Kümo fährt unter deutscher Flagge, ist 62m lang,

10m breit, hat einen Tiefgang von 4m und ist ein Doppelrumpfschiff. Gebaut 1966 bei Sietas und Verdrängung 1065 T.

Letzter Hafen war Stettin und davor Glückstadt mit 350 Stunden Liegezeit.

So wie es aussieht, wird bei der "Hela" Düngemittel entladen.

Eigner ist die PartenreedereiI M/S Hela Freiburg/Elbe.

07.05.2011

Obwohl ich ja eigentlich ein Gegner der Beteiligung an Massenveranstaltungen bin, habe ich mich am Freitag

dazu hinreißen lassen, die Einlaufparade anläßlich des 822. Hamburger Hafengeburtstags zu besuchen.

Um nicht im Massengetümmel auf den Landungsbrücken unter Platzangst zu leiden, hatte ich mir als

Aussichtspunkt die Anlegestelle der HVV-Fähren "Norderelbstraße" ausgesucht. Hier kann man es sich auf dem

Schwimmponton der Anlegestelle gemütlich machen und bekommt durch das Schaukeln des Pontons auch

noch das Gefühl vermittelt, man wäre auf einen Schiff.

	Standort
Da naturgemäß jede Menge Segelfahrzeuge an der Einlaufparade teilnehmen, möchte ich hier nur die Teilnehmer der "Grauen" vorstellen.
	Norwegische Fregatte "OTTO SVERDRUP" Länge:133,25m, Breite:16,80m, Tiefgang: 4,60m Geschwindigkeit: 26kn, Besatzung:120
"Sachsen" Anlegen mit Schlepperhilfe	Deutsche Fregatte "SACHSEN" Länge 143m, Breite:17,4m,Tiefgang:5,10m Geschwindigkeit:29kn,Besatzung:255	"Sachsen" Anlegen mit Schlepperhilfe
	Minenjagdboote
M 1069 "HOMBURG"		M 1092 "HAMELN"
	S-Boot
	P 6123 "HERMELIN"
	Belgische Minensucher
Belgischer Minensucher M 917 "CROCUS"	Seaking-Hubschrauber	Belgischer Minensucher M 924 "PRIMULA"

Bald hätte ich ja einen "Grauen" vergessen aufzuzählen. Seit Januar liegt der Einsatzgruppenversorger (EGV )

"Frankfurt am Main" in der Norder-Werft in Hamburg. Es ist ein größerer Reparaturauftrag der hier abgearbeitet wird

und der Werftaufenthalt soll noch bis Ende Mai dauern.

Auch von diesem Schiff wurde die Einlaufparade aufmerksam verfolgt.

	Auch von der "Frankfurt" wurde die Einlaufparade aufmerksam beobachtet

05.05.2011 1000 Uhr

Heute gibt es letzte die Meldung von der Gorch Fock. Inzwischen ist sie ca. 20sm vor Kiel und soll um 1200 Uhr in der

Strander Bucht Anker werfen, bevor sie dann am Freitag um 1000 Uhr wieder an der Tirpitzmole festmacht.

Inzwischen ist auch geklärt, wer die ominöse Person ist, die bei Frederikshavn an Bord der Bark gekommen ist.

Es handelt sich um keinen geringeren, als den Chef der Flotte, Vizeadmiral Axel Schimpf.

Er will auf den letzten Meilen der Fahrt noch einmal die Besatzungsmitglieder ausführlich zu den Vorkommnissen

während dieser Reise befragen.

04.05.2011 2200 Uhr

Seit "Ankerauf" um 1100 Uhr vor Frederikshavn, hat die Gorch Fock die Hälfte (100sm) der Reststrecke bis Kiel (200sm) zurückgelegt und befindet sich am Eingang zum großen Belt in Höhe Kalundborg.

Die Geschwindigkeit über Grund beträgt zur Zeit 7,2kn und der Wind kommt aus Nordwest bis West mit Stärke 3 bis 4,

leicht abnehmend. Die Wellenhöhe beträgt 0,5 Meter.

"Gute Fahrt".

04.05.2011 1200 Uhr

Um 1100 Uhr MESZ hat die Gorch Fock Besuch von dem dänischen Militärschiff "Diana" (P5020) bekommen und ist dann

Ankerauf gegangen. Vermutlich ist bei diesem Manöver der angekündigte "unbekannte Besucher" an Bord gekommen.

Dies scheint aber kein normaler Obergefreiter zu sein, denn ansonsten hätte es den Aufwand wohl nicht gegeben.

Also doch etwas "Höheres"

Und jetzt geht es unter Motor mit "Volldampf" (10kn) Richtung Kiel. Mögliche Höchstgeschwindigkeit unter Motor 12kn.

03.05.2011

Heute um 1345 Uhr legte sich die Gorch Fock südlich von Frederikshavn vor Anker.

Jetzt um 2100 Uhr liegt sie immer noch vor Anker und von hier bis nach Kiel sind es noch ziemlich genau 200sm.

02.05.2011

Neues von der Gorch Fock:

Seit 2 Tagen "dümpelt" die Bark jetzt im Skagerak herum, als wenn sie nicht wüßte wo`s nach Hause geht.

Mit 4 - 5 kn geht es immer hin und her.

So wie aus dem Radio gekannt wurde, soll wohl noch jemand "höheres" den Rest der Strecke mitfahren.

Es ist durchaus vorstellbar, dass diese Person in Skagen oder Frederikshavn einsteigt und das Boot daher

versucht, sich bis dahin die Zeit zu vertreiben.

Das nachfolgende Bild zeigt den zurückgelegten Weg der "Gorch Fock" von gestern abend bis heute morgen. (03.05.2011)

01.05.2011

Folgende Kameraden haben sich im letzten Monat bei uns gemeldet:

30.04.2011  (2100 Uhr)

Zwischenbericht von der "Gorch Fock":

Das Schiff befindet sich noch in der Nordsee, in Höhe Esbjerg und ist die letzten 24 Stunden mit einem Generalkurs von ca. 30° gelaufen. Die in den letzten 24 Stunden zurückgelegte Strecke (Etmal) beträgt ca. 190sm, was eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 8kn/Std. ergibt.

Der Wind kommt aus nordöstlichen Richtungen mit 4 Windstärken und die Wellenhöhen betragen 1 - 1,5m.

Da ja noch einige Tage bis zur Ankunft in Kiel zur Verfügung stehen, geht es jetzt noch einmal durch das Skagerak

und Kattegat und man spart so auch noch die Gebühren durch den NOK.

30.04.2011

Seit gestern liegt die "JAN D" im Hafen. 90m lang, 12m breit, 3m Tiefgang und fährt unter der Flagge

von Antigua and Barbuda. Letzter Hafen war Emden.

Am Montag wird wohl die Beladung des Schiffes beginnen.

29.04.2011 (2100 Uhr)

Die "Gorch Fock" hat heute, nach einem kurzen Zwischenstopp in Den Helder, den Hafen in Holland wieder verlassen und

befindet sich weiter auf Heimatkurs.

28.04.2011

Neues von der Gorch Fock.

Über die Azoren und den englischen Kanal ist die "Gorch Fock" inzwischen in der Nordsee in Höhe Oostende

angekommen. Geschwindigkeit unter Segeln 8kn.

Es wird wohl bei dem Ankunftstermin am 06.Mai in Kiel bleiben.

28.04.2011

Heute liegt die "Karina W" im Neustädter Hafen und entgegen allen Gerüchten, das es in Neustadt nur Raps und

Getreide zu laden gibt, lädt das Schiff Holzstämme. Seit langer Zeit mal was neues.

Die "Karina W" fährt unter deutscher Flagge, ist 75m lang,10m breit.

Das Schiff hat einen Doppelrumpf und verdrängt 1022 t. Eigner ist die Werner Uwe Reederei in Drochtersen und

bereedert wird das Schiff von Tietjen Hamburg.

Um 1430 Uhr verließ die "Karina W" den Hafen und nahm mit ihrer Holzladung Kurs Richtung Koege, in Dänemark.

20.04.2011

Ex-"SM-Boot Schütze" ist gehoben.

Dank der Aufmerksamkeit von Kamerad Christian Rinn ( OGefr.,27er,1995/96,Loreley) können wir diesen Bericht

hier zeigen.

Gesunken ist die Ex-Schütze im Januar 2010.Nach langem Hin und Her mit dem Eigentümer wurde

das Boot nun geborgen...

Die WSV - Wasser-Schifffahrts-Verwaltung (ehemals WSA) stufte den Havaristen nun als Gefahr für die Bundesschifffahrt ein und beauftragte die Bergung im Rahmen einer Ersatzvornahme für den Eigner an. Sie wird voraussichtlich

170 000 Euro kosten. Die jeweiligen Sicherungen im letzten Jahr dürften auch noch einmal mit 100.000,- Euro

zu Buche schlagen.

Bilder vom letzten Jahr

Seit dem Untergang des alten Minensuchbootes Anfang 2010 mussten die Helfer der Fachguppe Ölschaden immer wieder zu diversen Einsätzen ausrücken (wir berichteten bereits...). Auch eine private Ölbekämfungsfirma entfernte Teile des Öl-Wasser-Gemischs. Nach Einstufung des gesunkenen ehemaligen Minensuchers als Gefahrenquelle für Natur, Umwelt und Schifffahrt wurde das Schiff in der letzten Märzwoche geborgen.
Neben den Kollegen des Bauhof der WSV waren Taucher der Fa. Baltictaucher Rostock sowie Helfer der THW-Ortsverbände (OV) Stralsund und Bergen zugegen sowie Pumptechnik des THW-Ortsverbandes Demmin.
Auch ein 400-Tonnen-Kran aus Dänemark fand am 29.03. den Weg nach Stralsund.

Am Montag begannen die Taucher der Fa. Baltictaucher damit, unter Wasser entsprechende Hebevorrichtungen zur Bergung anzubringen und diese zu sichern.Mittwoch, den 30.03.2011 verbrachten 8 THW-Helfer insgesamt 9 Pumpen (Gesamtförderleistung ca. 15.000 l/min) auf und in das Schiff und bauten parallel ein Stromversorgungsnetz mit Hilfe eines 200 kVA-Aggregates auf.
Am Donnerstag, den 31.03.2011 begann der Kran mit dem Heben des Schiffes, die Pumpen liefen ununterbrochen und pumpten den Rumpf des Schiffes leer, so dass dieser entlastet wurde. Mehrmals mussten die Pumpen durch die Kameraden des THW umgesetzt werden.
Gegen 15 Uhr hob der Kran das Schiff aus dem Wasser und stellte es an Land auf eine vom WSV vorbereitete Pallung ab.
Diese wurde verstärkt, so dass das Schiff gegen 19 Uhr vom Kran gelöst werden konnte. Das 1957 gebaute Schiff hat laut Werftunterlagen ein Leergewicht von 235t, tatsächliches Gewicht beim Kranen: 365t.

(Bemerkung: Ein nasser Schwamm wiegt eben mehr als ein trockener)

	Sieht ja nicht mehr so gut aus!
	Unter der Hochbrücke nach Rügen
	Der Dampfer ist wohl nicht ganz dicht!

Bericht: THW Stralsund

20.04.2011

Heute sind sogar 2 Schiffe im Neustädter Hafen, die gleichzeitig mit Getreide beladen werden.

Zum einen die "PATRIOT" und zum anderen die "MISKA".

Die Miska ist 80m x 9m, fährt unter der Flagge von Holland und kam gestern um 1800 Uhr im Hafen an.

Die "Patriod" fährt unter Zyprischer Flagge, ist 82 x 13m, hat 3,5m Tiefgang und kam gestern morgen an.

19.04.2011

Heute morgen um 0800 Uhr machte das dänische Küstenmotorschiff "Monsunen" in Neustadt fest.

Das Schiff ist 48m lang, 9m breit und hat einen Tiefgang von 2,5m.

Die "Monsunen" lädt Getreide. Wahrscheinlich braucht "Tuborg" noch etwas von dem Zeug um noch ein

zünftiges Osterbier zu brauen. Bei der Größe des Schiffes, gibt das aber nicht viel von dem "Gerstensaft".

15.04.2011

Gestern lief die "Alexander Grin" in den Neustädter Hafen ein, um Dünger zu löschen. Am 13.09.2010 war sie auch

schon einmal hier um ebenfalls Ladung zu löschen.

Das Schiff ist 89m lang, 13m breit und hat einen Tiefgang von 4,70m. Registriert ist die "Alexander Grin" in Malta.

	Malta

Der letzte Hafen des Schiffes war Silloth in Groß Britannien.

14.04.2011

Heute früh um 0745 Uhr gab es bei starkem Nebel eine folgenschwere Schiffskollision auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

In Höhe der "Weiche" Fischerhütte stießen das Containerschiff "OOCL FINLAND" und das russische

Frachtschiff "TYUMEN 2" zusammen. Zwei Menschen, ein Lotse und ein Kanalsteuerer, verloren ihr Leben und etliche

weitere wurden verletzt.

	NOK-Karte (Unfallort im roten Kreis)
	Das britische Containerschiff OOCL Finland
	Der russische Frachter Tyumen 2

Der russische Havarist nach der Kollision

	Der Brite ist nur leicht beschädigt.

Nur etwa 20 Meter betrug die Sichtweite, als der 150 Meter lange britische Containerfrachter „OOCL Finnland“ und der unter der Flagge der Russischen Föderation fahrende Frachter „Tyumen-2“, auf dem sich zu dem Zeitpunkt 13 Besatzungsmitglieder befanden, nahe der Grünentaler Hochbrücke bei der Ortschaft Beldorf (Kreis Dithmarschen) kollidierten.

Durch den Zusammenstoß verlor die "Tyumen" ihre Brücke mit Steuerstand, die in den Tiefen des Kanals versank.

Die Rettungsmaßnahmen wurden durch den Nebel erheblich erschwert und zwei Hubschrauber konnten dadurch

den Unfallort nicht erreichen.

Der Schiffsverkehr im NOK kam für längere Zeit zum Erliegen.

Das finnische Schiff konnte bis nach Rendsburg weiterfahren, wo dann die Wasserschutzpolizei die Ermittlungen

aufnahm.

Der Russe wurde von Schleppern in eine "Weiche" gedrückt und es wurden Untersuchungen gemacht, ob das

Schiff nach Rendsburg geschleppt werden kann.

Ein weiteres Schiff, der Produkttanker „Bainunah“ verhinderte ein Hineinfahren in die Unfallstelle, in dem das Schiff in die

Kanalböschung gesteuert wurde, aber selbst wieder frei kam.

	Die „Bainunah“ ist 121m lang

07.04.2011

Laut Auskunft des Presse- und informationszentrum der Deutschen Marine wird die "Gorch Fock"

voraussichtlich am 06.05.2011 wieder an der Tirpitzmole im Marinestützpunkt Kiel festmachen.

Die Ankunft ist vermutlich wie immer um 1000 Uhr.

 

03.04.2011

In den Monaten Februar und März meldeten sich die 4 folgenden Kameraden.

Bemerkenswert ist hier Horst Schnaars. Er ist der 4. Ehemalige des 7.MSG, den es nach Thailand verschlagen hat.

03.04.2011

Seit heute um 1100 Uhr liegt die "Varonis" im Neustädter Marinehafen. Das Schiff kommt aus Lettland mit Liegeplatz

Riga und ist 59,50m lang und 11,20m breit, Tiefgang 3,70m und fährt für den Küstenschutz.

Gebaut wurde das Schiff 1973 und hat 23 Mann Besatzung. Die Verdrängung beträgt 1033 T und die Geschwindigkeit

liegt bei 13,5kn. Hier in Neustadt wird vermutlich ein Schiffsicherungslehrgang absolviert.

	Flagge Lettland
	Die "Varonis" rechts im Bild an der Pier

17.03.2011

Gestern um 1900 Uhr lief die "Adamas" in den Neustädter Hafen ein. Das Schiff ist 83m lang, 13m breit und macht eine

max. Geschwindigkeit von 13,1kn. Marschfahrt ist 10,7kn. Das Schiff ist in den Niederlanden registriert und will

vermutlich Getreide oder Raps als Ladung übernehmen. Letzter Hafen war Stettin.

	In der Bauwerft in Kampen

Eigner ist die Wagenborg Shipping in Groningen. Gebaut wurde das Schiff bei der "Scheepswerft Peters" in Kampen

als Baunummer 1018. 1053 Tonnen können als Zuladung übernommen werden. Gesamt-BRT 2528.

Angetrieben wird das Schiff von einem 16-Zylinder mit 1500Rpm.

14.03.2011

Während das Taucherschulboot Baltrum (A 1439) ansonsten immer nur den Neustädter Hafen verläßt, um sich vor Haffkrug,

Scharbeutz oder Pelzerhaken für die Taucherausbildung vor Anker zu legen, war heute Morgen der Start zu einer kleinen

"Weltreise". Um 0800 Uhr ging die Fahrt los nach Wilhelmshaven. 1600 Uhr Einfahrt in die Kieler Nordschleuse des NOK.

01.02.2011

Der Monat Januar brachte folgende Kameraden wieder zu ihrem  ehemaligen Geschwader.

31.01.201

Es gibt tatsächlich noch Schiffe, die unter deutscher Flagge fahren.

Am 26. Januar um 1000 Uhr lief das Küstenmotorschiff "MERIDIAN" in den Neustädter Hafen ein. Letzter Hafen mit

längerer Liegezeit war Rostock. (81Std.) Die Meridian ist 74m lang,11m breit und hat einen Tiefgang, von 2,6m.

Heute in der  frühe gingen die Ladeluken auf und es wurde begonnen Getreide zu verladen.

	Ladung übernehmen
	Meridian einlaufend Rostock

Neben der "Meridian" liegt auch noch die "LADOGA 5" im Hafen.

Sie ist 81m lang 12m breit und hat einen Tiefgang von 4,2m und fährt unter der Flagge von Belize.

Belize liegt in der Karibischen See (Mittelamerika) und hat als Nachbarn Guatemala, Mexiko und Honduras.

	Belize

Die Ladoga 5 entlädt vermutlich Dünger.

17.01.201

Zur Abwechslung ist heute um 0930 Uhr einmal ein russisches Schiff in den Neustädter Hafen gekommen.

Es ist die "SORMOVSKIY-3064" (Baujahr 1989)und ihr letzter Hafen war Newlyn in Cornwall,England.

Das Schiff ist 119m lang,14m breit, hat einen Tiefgang von 3,20m und dürfte zur Zeit wohl mit das größte Schiff sein,

das den Hafen angelaufen hat.

	Sormovskiy-3064 einlaufend und fest

So wie es aussieht, wird wieder einmal Dünger entladen.

14.01.2011

Neben der Ex "Mühlhausen" an der Teerhofinsel bei Lübeck liegt schon seit einigen Jahren ein Ex-Landungsboot

der Klasse 521. Dieses Boot wird zur Zeit über die Vebeg verkauft. Also, wer noch eine "Klappschute" braucht,

kann hier zuschlagen. Ist allerdings "renovierungsbedürftig".

Hier geht es zur Ausschreibung des Landungsbootes bei der Vebeg.

Die Versteigerung läuft noch bis zum 20.01.2011 1300 Uhr.

08.01.2011

Neuigkeiten aus Neustadt.

02.01.2011

Im Dezember 2010 haben sich folgende ehemalige Kameraden bei unserer Website angemeldet.

01.01.2011

Herzlich Willkommen

im Jahr

2011

Allen Kameraden, die sich im letzten Jahr, durch Beiträge an der Gestaltung der Website beteiligt haben, ein herzliches

"Dankeschön"!